Geschrieben von zdv

Mit diesen Tricks sparst du bei der Kfz-Versicherung Geld!

Tricks zum Geld sparenDer Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, kurz GDV, berechnete im Jahr 2016 die Klassen für rund 27.000 Automodelle neu. 2017 ergeben sich in der Folge für ein bis drei Prozent der Vehikel Umstufungen und somit höhere Versicherungskosten für die Besitzer. Speziell betrifft das Fahrer von SUVs und Oberklasse-Fahrzeugen.

Um deinen Kfz-Beitrag zu senken, führe beispielsweise einen gezielten Versicherungsvergleich durch. Wechsel zu einem günstigen Anbieter, spar dir im Jahr bis zu 950 Euro. Des Weiteren bewährt es sich, über den Versicherungsumfang nachzudenken. Benötigst du eine Kaskoversicherung? Wie sinnvoll ist die Selbstbeteiligung? Bei einigen Kfz-Versicherungen profitierst du von Rabatten, welche die Kosten erheblich senken.

 

Geld sparen durch den Versicherungswechsel - wie geht das?

Das Preisgefälle zwischen den teuren und den preisgünstigen Anbietern liegt bei bis zu 50 Prozent. Daher profitierst du vor dem Neuabschluss von einem intensiven Versicherungsvergleich. Entsprechende Portale findest du im Internet. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, gibst du beim Versicherungsvergleich deine persönlichen Bedürfnisse an. Dazu gehören Faktoren, die zu einer Vergünstigung des Kfz-Beitrags führen. Der Wechsel eignet sich für Neukunden ebenso wie für langjährige Autofahrer. Befürchtest du, zu hohe Versicherungsbeiträge zu bezahlen? Prüfe im Internet, ob sich der Abschluss bei einem billigeren Anbieter bewährt.

Deine aktuelle Police kündigst du in der Regel bis zum 30. November problemlos. Somit führst du den Versicherungsvergleich beispielsweise jährlich durch und profitiert von den Ersparnissen. Beim Neuabschluss einer Kfz-Versicherung achte auf den richtigen Versicherungsumfang. Einige Punkte - beispielsweise die Kfz-Haftpflichtversicherung - kannst du nicht umgehen. Für alle Autofahrer stellt sie eine Pflichtversicherung dar, damit Geschädigten bei einem Verkehrsunfall Schadensersatz zukommt.

Jedoch entscheidest du darüber, ob du eine Voll- oder Teilkaskoversicherung bevorzugst. Beide bestehen nicht als verpflichtende Versicherung. Sie eignen sich, um im Falle eines Schadens die Kosten für Reparaturen am Fahrzeug zu decken. Mit der Teilkaskoversicherung profitierst du vom Versicherungsschutz bei Unwetter, Unfällen und Haarwild. Die Vollkaskoversicherung schließt zusätzlich Unfall- und Vandalismusschäden ein. In der Regel lohnt sie sich einzig für Neuwagen. Besitzt du ein älteres Modell, kommst du mit der Teilkaskoversicherung deutlich günstiger. Bei manchen Fahrzeugmodellen fallen die Preisunterschiede zwischen beiden Versicherungsarten jedoch kaum ins Gewicht.

 

Mit der Selbstbeteiligung Versicherungsbeiträge sparen

Bei Voll- und Teilkaskoversicherungen vereinbarst du eine hohe Selbstbeteiligung, um bis zu 25 Prozent der Beiträge einzusparen. Bezahle kleinere Reparaturen aus eigener Tasche, so brauchst du diese der Versicherung nicht zu melden. Dadurch riskierst du nicht, die Schadensfreiheitsklasse zu verlieren. Diesen und weitere Ratschläge findest du im Artikel "5 Autoversicherungstipps: So wird's noch günstiger" der R+V24 Versicherung.

Zusätzlich sparst du Kosten, indem du die Zusatzoptionen, die Kfz-Versicherungen anbieten, kritisch bewertest. Als sinnvoll erweist sich die Werkstattbindung. Im Schadensfall organisiert der Versicherer die Abholung des Wagens sowie die Reparatur in der Partnerwerkstatt. Das spart dir Aufwand und bares Geld. Bestehst du auf die Werkstattfreiheit, steigt der Versicherungsbeitrag um bis zu 20 Prozent. Allerdings spielt der Punkt nur eine Rolle, wenn du eine Kaskoversicherung wählst!

 

Die Fahrzeugklasse nimmt auf deine Versicherungsbeiträge Einfluss

Kaufen du dir ein neues Auto, beeinflusst dessen Typklasse die Höhe der Versicherungsbeiträge. Vorrangig schnelle Automodelle - beispielsweise Sportwagen - und seit Anfang 2017 Geländewagen fallen in höhere Klassen. Um bis zu 80 Prozent der Versicherungskosten einzusparen, wähle dir ein Vehikel aus einer niedrigen Klasse. Ebenso bietet die Wahl der Kraftstoffart sowie des Alters des Wagens Einsparmöglichkeiten. Beispielsweise zahlst du mit einem Benziner weniger Versicherungskosten als mit einem Dieselfahrzeug. Erwirbst du einen Neuwagen, profitierst du von einer günstigen Haftpflichtversicherung. Aufgrund des Diebstahlrisikos drohen jedoch hohe Gebühren bei der Kaskoversicherung.

Informiere dich sich über Rabattangebote deines Versicherungsanbieters. Beispielsweise kommt dir ein Garagenrabatt zugute, wenn du den Wagen in einer abschließbaren Garage unterbringen kannst.

 Foto: © electriceye - Fotolia.com

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